Naturheilkunde für die Seele

Es gibt naturheilkundliche Verfahren und Arzneimittel, die auf unseren Körper wirken. Es gibt aber auch welche, die auf unser Gemüt oder sogar unseren Charakter wirken. Bekanntes Beispiel dafür sind Baldrian-Tropfen zur Beruhigung der Nerven. Naturheilkunde kann dazu beitragen, dass wir wieder ins Lot kommen und für unseren Tanz auf Bühne des Lebens unser volles, inneres Potenzial zur Verfügung haben. Zusätzlich zum Gesundheitsguiding liegt darin meine Spezialität als Heilpraktiker und die Naturheilkunde bietet viel mehr als Baldriantropfen.

Aus der Gemütssackgasse

Naturheilmittel können helfen, wenn wir mit unserer Lebenslust gerade in der Patsche sitzen, z.B. bei

  • Hoffnungslosigkeit, Resignation, kein Licht mehr am Ende des Tunnels sehen
  • Verbitterung, Enttäuschung
  • Melancholie, Trauer, Kummer
  • Gefühle der Einsamkeit, sich unverstanden fühlen, ausgeschlossen sein
  • Scham- und Schuldgefühle
  • Traumatisches wie Schockerlebnisse, Panikgefühle
  • etc.

Lebensherausforderungen meistern

Naturheilmittel können helfen, unsere Lebensherausforderungen besser zu meistern, wie z.B.

  • Berufliche und soziale Veränderungen
  • Prüfungssituationen und Herausforderungen in Alltag und Beruf
  • Überforderung: "Es wächst mir gerade alles über den Kopf"; Gedankenkreisel abschalten, zur Ruhe kommen; Erschöpfung nach anstrengenden Phasen überwinden
  • Pubertät: Probleme von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen mit dem Erwachsenwerden bzw. Eltern, mit dem Loslassen
  • Midlife crisis: "Wer bin ich, was ist meins und wo gehöre ich hin?"
  • Abschied von geliebten Menschen nehmen

Charakter stärken

Jeder hat von Geburt an einen individuellen Charakter. Je nach Lebensumständen, Erfahrungen und Umfeld kann dieser individuelle Charakter im Laufe des Lebens etwas verbogen werden oder unser Lebensmut "in die Hosen rutschen". Auch hier kann Heilkunde dabei helfen, sich wieder gerade zu biegen, z.B. bei

  • Disziplin und Willenkraft zur Erreichung der eigenen Lebensziele
  • ein gesundes Pflicht- und Leistungsbewusstsein als Schutz vor Erschöpfung und Burnout
  • Selbstvertrauen und Zuversicht
  • Motivation und Lebensfreude, um die Lustlosigkeit im grauen Alltag zu vertreiben
  • gesunder Egoismus: Wer für andere da sein will, sollte gut sich selbst sorgen
  • gesunde Abgrenzung: Nein sagen können, sich nicht vor den Karren anderer spannen lassen
  • Dinge und seinen Ärger angemessen äußern können, statt etwas anzustauen und nach innen oder außen zu explodieren
  • mehr innere Sicherheit und Standpunkt entwickeln: die eigene Individualität sollte nicht dem Harmoniebedürfnis gegenüber anderen zum Opfer fallen (Everybodies darling)
  • sich unrein fühlen, Sauberkeitszwang
  • sich selbst Liebe und Aufmerksamkeit schenken können
  • gesunde Selbstreflexion mit der Kraft sich und anderen zu verzeihen
  • Führungskräfte: Empathie entwickeln und damit mehr erreichen als mit reiner Härte im Umgang mit anderen
  • gesunde Ratio zwischen Flexibilität und Beharrlichkeit
  • innere Unruhe, Rastlosigkeit besänftigen
  • aggressives Verhalten, Raserei, Wut zügeln